K-Wurf - Hobbyzucht von Somalikatzen in Vollfarbe und Verdünnung in Wuppertal, NRW

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Würfe


K-Wurf

Enya of Oriental-Light und Mojana's Indiana Jones



Endlich ist unser K-Wurf da. Enya hat es spannend gemacht. Wurftermin wäre der 04. Oktober gewesen, aber sie hatte noch keine Lust auf Babys und so mussten wir uns gedulden. Da es ihr gut ging und die Babys munter waren, gab es keinen Grund zur Sorge. Drei Tage hat sie uns warten lassen und am 07. Oktober war es dann so weit. Kaum war ich nach Hause gekommen, da zeigte sie mir auch schon, das es los gehen sollte. So kam dann um 16.22 Uhr der erste Kater zur Welt. Beinahe wäre sie mir aus der Kiste gesprungen. Ich konnte sie gerade noch festhalten und am Sprung hindern, als der kleine Mann unter Enyas Geschrei rausflutschte. Kaum merkte sie aber, dass da was raushängt, hat sie sich auch gleich um ihr Baby gekümmert und es abgeschleckt.  Die Nabelschnur war mittlerweile irgendwo mittig gerissen und ich konnte den kleinen Wildfarbenen richtig abnabeln. Kurz darauf, Enya war noch mit trocken schlecken beschäftigt, kam dann auch die Nachgeburt raus, auf die sie sich dann stürzte. So kam dann auch um 17.10 Uhr Baby Nr. 2 zur Welt. Diesmal ein kleiner sorrel Kater, der ebenfalls hingebungsvoll trocken geschleckt wurde. Für das dritte Baby hat sie sich dann etwas mehr Zeit gelassen. Ich war nicht sicher, ob noch eins drin ist. Vor Geburtsbeginn hätte ich jede Wette abgeschlossen, dass es eine ungerade Zahl wird, da sie deutlich asymmetrisch war, aber nach den beiden Jungs spürte ich zu erst nichts mehr. Nach ca. einer halben Stunde meinte ich dann doch noch Bewegung zu fühlen und ich hoffte auf ein leichtes 90 g Mädchen, da Enya sich doch bei den beiden Katerchen mit 100 und 105 g ordentlich anstrengen musste. Diese Hoffung wurde dann leider um 18.32 Uhr zu nichte gemacht. Unter einer wahnsinnigen Anstrengung wurde dann noch ein dritter Kater geboren, ebenfalls sorrel. Da Enya es dann diesmal doch gelang aus der Kiste zu springen, sie hatte mehrere Anläufe genommen und beim letzten Sprung, als der Kater rausflutschte, riss auch hier die Nabelschnur (evtl. aufgrund des Gewichtes) und ich musste sie dann loslassen. Schon als ich ihn hochhob, war deutlich zu merken, dass er schwerer ist als die anderen Beiden. Die Waage zeigte dann auch sage und schreibe 117 g an. Kein Wunder, dass sie sich so anstrengen musste.

Die Nacht war dann anschließend sehr unruhig. Ständig hörte ich eines der Babys fiepen. Am nächsten Morgen war auch klar, wer das war. Der wildfarbene Kater hatte 6 g abgenommen, während seine Brüder jeweils 10 und 12 g zugenommen hatten. Nachmittags fehlten dann noch 2 g. Bevor ich ins Bett ging wog ich ihn, da hatte er dann die 2 g wieder drauf und von da an ging es bergauf. Allerdings haben jetzt seine Brüder einen gewaltigen Vorsprung. Mal sehen, ob er den Anschluss noch bekommt. Über Milchmangel können sich die Brüder nicht beklagen. Enya scheint ordentlich Milch zu haben und bei 5 angesaugten Zitzen, sollte es kein Problem sein, eine zu bekommen, die genügend Milch gibt.

 

16.22 Uhr

Kater

100 g

wildfarben

17.10 Uhr

Kater

105 g

sorrel

18.32 Uhr

Kater

117 g

sorrel

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Update 01.11.2010

Da unser Balkonsanierung begann,  als die Babys gerade mal vier Tage alt waren, und Enya ständig am Fenster stand, um zu schauen, was da draußen denn so passiert, verfrachtete ich die Babys samt Enya ins Badezimmer. Der Raum, der am weitesten vom Lärm entfernt war. Das war dann für Enya auch OK und sie lag dann den ganzen Nachmittag bei ihren Babys. Als ich die Kiste dann abends, als dann die Arbeiter weg waren, wieder zurückstellen wollte, fand Enya das nicht wirklich gut und zeigte mir schnell, indem sie die Babys wieder zurück ins Badezimmer schleppte, dass dies doch der sicherste Ort für ihre Babys ist. Die Balkonsanierung hat dann alles in allem zwei Wochen gedauert, aber auch danach war sie nicht zu bewegen, woanders hinzuziehen.

Die Babys wachsen und gedeihen sehr gut. Der wildfarbene Kater hatte recht schnell seinen sorrel Bruder gewichtsmäßig nicht nur eingeholt, sondern auch noch überholt. Aber Beide kommen an Mr. Schwergewicht nicht ran. So haben mit 3 Wochen und 3 Tagen Mr. Wildfarben und Mr. Sorrel um die 420 g, während Mr. Schwergewicht schon 492 g auf den Rippen hat. Bis die Babys zwei Wochen alt waren, floss die Milch ziemlich gut. Da Indi aber dann ständig versuchte Enya zu decken, obwohl sie sichtbar (noch) nicht rollte, sie sich das aber gefallen lies, dass er auf ihr rumstiefelte, sah ich mich dann gezwungen, ihr die Pille zu geben. Seit dem kämpfen die Babys um ihre Milch und die Gewichte schwanken recht stark.

Update 05.12.2010

Die Zeit vergeht und das Trio ist schon 8 1/2 Wochen alt. In der Zwischenzeit haben die Lütten auch endlich Namen bekommen. Unser Erstgeborener heißt Kingston, den Zweitgeborenen haben wir Keno getauft und unser Dickerchen heißt Kisho.

Leider verging die Zeit nicht ganz so problemlos. Mit knapp 5 Wochen merkten wir auf einmal, dass alle Babys wunde Hälse hatten. Enya hat in ihrer Leckwut, den Babys die Hälse blutig geleckt. Da ich Enya irgendwie daran hindern musste, ständig weiter an den wunden Hälsen zu lecken, hab ich den Babys aus alten Socken Bodys geschnitten. Das sah zwar wirklich putzig aus, hatte aber leider nicht ganz so die gewünschte Wirkung. Statt der Bodys legte ich weiche dehnbare dicke Haargummis um die Hälse. Das deckte die wunden Stellen gut ab. Vorher wurde noch dick mit Silberpuder eingestäubt.

Hatten wir diese Schwierigkeit überwunden, bekam Enya eine Gesäugeentzündung. Gott sei Dank waren die Babys zu dem Zeitpunkt nicht mehr ausschließlich auf Mama angewiesen. Enya ging es aber sehr schnell besser. So war auch diese Hürde genommen.

Als nächstes stand ein Magen-Darm-Infekt an, der hier von einem zum anderen ging und auch vor den Babys nicht halt machte. Soweit sind nun alle aber wieder fit. Nun hoffe ich, dass die erste Impfung gut vertragen wird.

Mittlerweile haben wir auch die erste Imfpung hinter uns gebracht. Die drei sind nun auch kaum noch zu bändigen. Ein Sack Flöhe hüten ist leichter ;-)).

Update 15.01.2011

Kisho hat es toll getroffen. Er ist am 02.01. nach Koblenz zu Bettina und Matthias und ihren beiden Katern gezogen. Er hat sich sehr schnell dort eingelebt und Freundschaft mit den Beiden geschlossen.

Kingston ist zu einer norwegischen Züchterin gezogen. Leider war der Flug für ihn mehr als stressig. Er konnte weder der Autofahrt, dem Aufenthalt am Flughafen noch dem Flug selber etwas abgewinnen, so dass die Fluggäste, die einen ruhigen Abendflug erwartet haben, lautes Kingston Maunzkonzert genießen duften..

Nun sucht noch Keno ein schönes neues Zuhause auf Lebenszeit. Er hat zauberhafte Fledermausohren, mit denen er schon mehr als einmal den Versuch gestartet hat zu fliegen. Hat aber leider jedes Mal zum Absturz geführt.   Da er mit seinen mittlerweile 14 1 /2 Wochen noch immer gut ausgeprägt die Ohrpinselchen besitzt, gehe ich davon aus, dass er diese auch behalten wird. Da auch unser Indi ein neues Zuhause sucht, wäre es natürlich toll, wenn die Beiden zusammen bleiben könnten.

Update 01.03.2011

Keno ist tatsächlich nicht weit weg von uns. Er ist in Wuppertal geblieben und wickelt hier eine Familie mit zwei Kindern und einem sehr schönen schwarzen EKH-Kater um seine kleinen Pfötchen.

 
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